Gudrun Piper wurde 1917 in Kobe, Japan, geboren und starb 2016 in Wedel.
Sie begann schon im Alter von 10 Jahren zu malen und besuchte später die Kunstakademie Düsseldorf und die Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Hier entdeckte sie nach dem Krieg die abstrakte Malerei für sich. Die Künstlerin bevorzugt Einfachheit und klare Linien, weshalb sie das Quadrat in den Mittelpunkt ihres künstlerischen Werkes stellt. Sie sieht das Quadrat als reinstes Zeichen und als das wesentliche Ausdrucksmittel in der konkreten Kunst.
Zusammen mit ihrem Mann, Max Hermann Mahlmann, gehörte sie der „Gruppe 45“ an, einem Zusammenschluss Hamburger Künstler der Nachkriegszeit.
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