VASILKO | JÁN

Artists Personal Notes
Jáno Vasilko

 

 

The quality of the purely constructivist work is truly impressive, and despite being painted in the style of the pioneer of abstract art, its autonomy cannot be overlooked.

~ Wolfgang Pichler, Strabag Kunstforum Vienna

 Biografie
Ján Vasilko (1979, Humenné, Slowakei) studierte von 1999 bis 2005 an der Kunstfakultät in Košice im Studio für zeitgenössische Malerei bei Prof. Rudolf Sikora. Im Jahr 2005 erhielt er den Oskár Čepan-Preis, 2008 und 2012 belegte er den zweiten Platz im Wettbewerb „VÚB Malerei des Jahres“ und gewann 2009 den Strabag Artaward in Wien. Er nahm an internationalen Ausstellungen in England, Deutschland, Israel u.a. teil. Die Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen, darunter das Strabag Kunstforum, die Slowakische Nationalgalerie, Young Slovak Painting Foundation, Sammlung Robert Runták und der Sammlung Richard Adam. Seit 2021 lebt und malt Ján Vasilko in Bratislava.
Bei Vasilkos Werken verbindet sich die absolute Kompositions- und Darstellungsfreiheit, die dem abstrakten Expressionismus nahesteht, mit einem strengen geometrischen System. Es geht um das geometrische Ausdrucksmittel, aber ohne Regeln und beengende Konzepte und Traditionen. Das Bild ist das Ergebnis des Schöpfungsaktes. Es ist ein Prozess, eine Geschichte, oder man könnte auch sagen eine Performance. Das wichtigste Merkmal seiner Bilder ist die Vertikalität und Horizontalität und die Harmonie zwischen diesen beiden Polen. Gearbeitet wird mit den primären Elementen des Ausdrucks. Die abstrakten Gemälde basieren nicht auf der Abstraktion von Natur, Landschaften, Menschen. Sie sind auch keine verschlüsselten Aufzeichnungen oder Codes. Sie sind unbewusste Improvisationen und arbeiten mit dem Zufall.